Tag 1: Shinjuku

Einen wunderschönen guten Abend ;) Hier ist es jetzt schon 21:40 wenn Susi und Ich anfangen diesen Post zu verfassen. Wie wir den Tag begonnen haben könnt ihr auf meine Instagram-Account (instagram.com/belridin) nachschauen.

U-Bahnstation Vending Machine :D

Nach dem Frühstück ging es mit der U-Bahn (jetzt verstehen wir dieses System auch) zum Shinjuku Gyoen, eine der schönsten Parkanlagen in denen Susi und Ich je waren! Das war... atemberaubend schön.

Die Farben der Blüten waren mehr als beeindruckend und hatten uns das eine oder andere mal dazu gebracht etwas mehr zeit mit dem fotografieren zu verbringen.

Am Ende hat sich das Wetter etwas verschlechtert, worauf hin Susi und Ich erst in einem Restaurant im Shinjuku Gyoen etwas gegessen haben (Ramen mit Buchweizennudeln für Susi, Schweinecurry für mich) und dann im Samuraimuseum unterschlupf gesucht haben.

Wiedererwatens hatte es weder vor noch während geschweige denn danach angefangen zu regnen. Trotzdem gingen wir erst schnell ins Hotel und entledigten uns all unserer Wertsachen um uns dann ins Vergnügungsviertel Kabukicho zu stürtzen da wir dachten das Wetter würde halten.

Auf dem Weg dorthin haben wir uns noch den Hanazono Schrein angeschaut, der leider schon geschlossen hatte.

Direkt dahinter verbergen sich die Gassen der Golden Gai. Ein etwas... raueres Viertel mit winzigen Bars und Restaurants. Hier war das Publikum etwas... verruchter weshalb wir die Kamera lieber in der Tasche liesen.

Wir sagten doch, das Wetter würde sich halten, nicht wahr? Falsch Gedacht.

Ein plötzlicher Niederschlag zwang uns durch das Kabukicho Viertel zu fliehen und zuflucht in einer Arcade zu suchen.

Natürlich wollten wir nie in dieser Arcade landen. Zwinker zwinker. Zwei Runden Mariokart DX ( 1:1, Susi hat auch eine Runde gewonnen... durch Hilfe eines Japaners...) und eine echt anstrengende Runde eines Jurassic Park Shooters später hatten wir die Hoffnung, dass das Wetter sich gebessert hätte. Falsch Gedacht. War nicht wirklich besser. Eher... noch kälter.

Wir flohen dann zur U-Bahnstation um zurück zum Hotel zu fahren und davor noch etwas zu essen. 

Pilzcurry für Susi, Fritiertes Rindercurry für Max.  Man war das geil. Und scharf. Sehr scharf. Susi hatte "mild" und ich "normal" und es war... sehr scharf. Aber geil! Gott sei Dank gibt es in Japan Gratis zum Essen Wasser. Kaltes Wasser mit Eis. Sagte ich schon das es scharf war? Aber geil, sehr sehr geil,

Und damit verabschieden wir uns ins Bett. Morgen gehts nach Akihabara und wir brauchen sicher all unsere Kraft... zum zocken und abnerden. Wünscht uns Glück das wir NICHT das ganze Viertel kaufen.

Bis dann,

Susi und Max