Thursday 11 April 2019

Tag 11: Arashiyama

Im gegensatz zu gestern war das Wetter wirklich schön und deshalb führte uns unser Weg heute nach Arashiyama, ein Ort nahe Kyoto in den Bergen.


Von Kobe sind wir dann erstmal nach Kyoto und von dort weiter an eine der Haltestellen gefahren an denen der sog. Romantic Train hält. Mit dem ging es dann in knapp 25 Minuten aus einem der Täler hinauf in den Bergort Arashiyama. Die Berge dort sind wunderschön und ein ziemlich wilder Fluss fließt hinab ins Tal.








Oben angekommen haben wir uns erstmal soweit wie möglich von den "Toury Hotspots" entfernt. Einmal quer durch Arashiyama liefen wir um zum ersten Tempel zu kommen. Die Stadt ist wirklich malerisch.







Der erste Tempel den wir besichtigten war der Adashin Nenbutsu-ji. Eigentlich hat dieser Tempel seinen "eigenen" kleinen Bambuswald, der war jedoch leider aufgrund von Sturmschäden geschlossen. Ebenfall wurde ein großer Teil des Tempels gerade renoviert. Trotzdem war es... ein Erlebnis. Ein großer, ruhiger Buddistischer Tempel der Eindruck hinterlassen hat. Bei Susi und bei mir.










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(Natürlich war auch Jamasi wieder dabei uns hat uns herumgeführt.)

Vom Tempel ging es dann zurück durch Arashiyama zum nächsten Buddistischen Heiligtum.



Der Nison-In Tempel beherbergt nicht nur einen wunderschönen Tempel sondern auch einen Friedhof und ein Grabmal. Ebenfalls finden sich hier viele Kirschbäume was den Tempel noch so viel beeindruckender macht.










Vom Grabmal aus führt ein schmaler Pfad zu einem Aussichtspunkt von dem aus man die ganze Stadt überblicken kann.



Dann führte uns der Weg langsam zurück richtung "Toury Hotspots". Irgendwie waren wir aber von diesem Ort berührt und ein wenig in Romantischer Stimmung.


(Etwas schief aber das Herz kann man erkennen, oder?)


Jetzt weiter in den Bambus Wald von Arashiyama. Hier war es mehr als voll, aber irgendwie haben wir es geschafft schöne Bilder zu machen.




Vom Bambuswald aus sind es dann nur wenige Schritte zum Sogenchi Garten und den sich darin befindenden Tenryu-Ji Tempel. Die Anlage war leider immer noch sehr überlaufen mit Touristen und der Garten bei weitem nicht so schön wie der Shinjuku Gyoen, dennoch war es eine besondere Atmosphäre, alleine durch den rießigen Tempel und den kleinen Zen-Garten.






Im Tempel selbst war es dann etwas ruhiger und wir konnten es wirklich genießen.








Jetzt wurde es aber langsam Kalt und ebenfalls dunkel. Wir haben uns also auf zum Bahnhof gemacht, fanden aber noch den ein oder anderen kleinen Schrein am Wegrand.





(Damit euch mal bewusst wird wie "hoch" die Türen hier so sind. Ich muss mich STÄNDIG bücken.)

Etwa 1 Stunde und 30 Minuten brauchten wir dann zurück nach Kobe, dort sind wir dann noch etwas essen gegangen. Natürlich mit Jamasi.





Die Ramen waren wirklich gut und der Laden sehr lustig (inklusive guter Musik). Morgen geht's sicher nochmal in den Laden. Jetzt aber erstmal in die Badewanne damit wir nicht krank werden, war doch kälter als gedacht heute.

Bis morgen dann,
Susi und Max.

2 comments:

  1. .....wow....wow...wow...richtig tolle Bilder und die Stimmung kommt gut rüber😆😆😆⛩⛩⛩.....genießt Eure letzte Woche.noch

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