Tag 4: Asakusa

Nabend zusammen. Ja... irgendwie dachten Susi und Ich gestern (und heute morgen), dass wir heute schon nach Hirsohima aufbrechen würden. Tatsache ist das nur unsere Reiseleitung schon vor ist um dort alles vor zu bereiten. Wir dagegen hatten noch einen Tag den wir in Asakusa verbracht haben.

Angefangen hat der Tag ganz unverhoft als wir an der Bandai Zentrale vorbeischlenderten bevor wir in die Nähe unseres eigentlichen Zieles kamen.

Direkt in der Nähe fanden wir noch die ein oder andere Tempelanlage in den Häuserschluchten.

Von dort war es dann nicht mehr weit bis zu einer ziemlich bekannten Aussicht und kurz darauf bis zum Kaminarimon Gate, dem Donnertor.

Dahinter liegt die Nakamise Straße die bis zum Hozomon Tor führt. Hinter dem Tor liegt die schöne Anlage des Sensoji Tempel. 

Die Tempelanlage ist ziemlich weitläufig und voll mit Touristen, wenn man sich aber die Zeit nimmt und ein, zwei Minuten durchatmet ist es ziemlich Idyllisch. Wir nahmen uns auch die Zeit eine Gedenkkerze zu Entzünden.

Hinter dem Tempel ist eine kleine Gartenanlage mit einem weiteren Buddistischen Tempel. Erstuanlich war: Kaum im Tempel war es still. Wunderschön. Wir genoßen es wirklich.

(Das letzte Bild gefällt mir besonder gut)

Jetzt war schon gefühlt der halbe Morgen und der anfang des Mittags rum. Wir hatten Hunger... also... gab es was auf die Hand.

Das in Rosa da ist eine Banane. Ja ich weiß, ich kenn die auch nur in Gelb ;)

Dann gings zurück in die Einkaufsstraßen, auch in die Nebengassen und da fanden wir, wer hätte es gedacht, noch mehr Tempel.

Aber dann entschieden wir uns das Viertel zu verlassen und zum Tokyo Skytree zu gehen. Bis jetzt hatten wir ja jeden Tag eine lustige Story zwischen drin... und naja... heute sieht das nicht anders aus. Auf dem Weg zum Tokyo Skytree wurden wir von einem Fernsehsender angesprochen und Interviewed. Sie fragten uns wie wir Japan so finden, was wir hier machen und ob wir es genießen würden. Es war ein interessantes Gespräch und am Ende mussten wir noch bei einem kleinen Quiz mitmachen. Kann also sein das wir die Tage im Japanischen TV auftauchen und sich Japaner darüber weglachen wie wir versuchen uns Japanische Schriftzeichen zu merken und sie nachmalen (hat so lala geklappt). Lustig wars alle mal und die Reporter so wie wir hatten viel viel spass (keine Bilder von ihnen, durften sie nicht, stand auf den Zetteln die wir Unterschreiben mussten).

Auf dem Weg zum Tokyo Skytree fanden wir auch noch mal so ein Kaufhaus und hier konnten wir bilder machen. Nur mal so... das ist echt Bunt da drin.

Und dann waren wir auch schon da... der Tokyo Skytree.

Station 1 ist auf 350 Metern, Station 2 auf 450 Metern. Wir waren erst skeptisch, nicht wegen der Höhe sondern wegen den 33 Euro Eintritt für uns beide (bis 350, für 450 wären es knapp 60 Euro gewesen). Aber wir haben uns dann doch dazu durchgerungen und... es hat sich mehr als gelohnt. Ich meine... von Unten ist die Stadt schon beeindruckend aber erst von 350 Metern beginnt man zu begreifen wie groß die Stadt eigentlich ist.

(Anstenehen in Schlangen können nicht nur die Engländer. Das krasse: Die Japaner sind dabei auch noch still)

In der untersten Etage gab es dann noch einen Glasboden. 350 Meter senkrecht in die Tiefe?Bitteschön.

Anschließend sind wir dann nochmal zurück gelaufen und haben noch ein paar schöne Bilder gemacht.

Jetzt gings aber noch in den Untergrund. Wir mussten uns noch anschauen wie dieses "Untergrund Viertel" aussah und ja. War wie in Shadowrun und etwas gruselig. Lang waren wir nicht da.

Jetzt noch was essen und dann ab nach Hause ins Hotel, dachten wir uns. Tenpora ist echt lecker und dazu Missou Soup. Gesättigt und echt Platt (geschmeidige 27831 Schritte waren wir gelaufen) stiegen wir in die U-Bahn und gehen jetzt auch schlafen. Morgen fahren wir nämlich wirklich nach Hiroshima :)

Falls ihr noch ein weiteres Bild aus dem Untergrundviertel sehen wollt klickt euch auf https://instagram.com/belridin rein.

Bis dann,

Susi und Max