Direkt nach der Bahnfahrt kam Susi kurz überhaupt nicht mehr klar. Irgendwie fand sie das folgende Fotografierendswert.
Warum so angeordnet? Warum an der Wand? Warum Rücken an Rücken? WAS STIMMT NICHT MIT DENEN? (Die Fragen durfte ich mir anhören und das ohne Kaffee). Danach ging es weiter auf Osaka Castle zu.
Susi sind ein paar gute Schnappschüsse gelungen und auch ich hab ein paar gute Bilder gemacht. Die Burg oder eher das Schloss ist wirklich schön in ihrem Wassergraben und umringt von Bäumen die am Blühen sind.
(Keine Ahnung was das für ein Vogel war, aber Susi hat diesen schönen Shot gemacht.)
(Der Kontrast zwischen altem und neuem ist hier gut zu sehen.)
Dann sind wir innen die acht Etagen nach oben Gekrakselt. Susi hatte das Schild mit den acht Etagen übersehen, Gott sei dank. Anstehen für den Lift wollten wir nämlich wirklich nicht. Die Standen bis draußen an den Eingang. Von oben haben wir die schöne Aussicht genossen und ein paar schöne Bilder gemacht. Japan ist wirklich Fotogen.
(Und Susi natürlich auch)
Darauf haben wir uns durch das Innere der Burg gekämpft. Drinnen ist die Burg nicht hergerichtet sondern darin befindet sich ein Museum über die Stadt und die Geschichte der Burg. Wir haben glaub ich als Europäer einen eingeschränkten Blick auf die Geschichte in Asien. Wir wissen das die Briten da unten mitgemischt haben und was dann so um den zweiten Weltkrieg passiert ist. Wie interessant die japanische Geschichte dabei ist und wie sehr von Krieg zerüttet das Land war bis der letzte Shogun das Land an eine zivile Regierung abgetretten hatte war uns kaum bewusst. Der erste Schritt zur Einigung als ein großes Land war nämlich die Burg Osaka, wie Susi und ich heute gelernt haben. Das alles hat wirklich Lust auf mehr gemacht und ich bin sicher das Susi und Ich uns jetzt mehr mit dem Thema befassen werden.
Ebenfalls sind die Bilder und die Kunstgegenstände in der Burg wirklich schön, leider durften wir keine Aufnahmen machen.
Das hat uns sicher ein paar Stunden gekostet und etwas übersättigt an Kultur sind wir dann draußen etwas herumgeschlendert und haben noch ein paar Souvenirs gekauft. Böse Toury-fallen diese Läden!
Jetzt aber genug Kultur. Wir haben uns spontan entschieden nach Nippombashi zu fahren, einem Viertel das auch als Den Den Town bekannt ist und vergleichbar mit Akihabara in Tokyo ist. Viel zu lange nicht richtig abgenerded!
Zu aller erst haben wir einen Retrostore gefunden der ebenfalls zu Super Potato "Kette" gehört.
(So viele Pokemonspiele... so viele Pokemonspiele...)
In einigen der Läden durften wir dann auch die Figuren fotografieren und ich meine... hier sind verflucht noch mal Zords! Genial! Der Laden war so oder so super... von CD's und DVD's bis zu Animefiguren und allem möglichen. Genial!
Dann waren wir in einem 6 Stöckigen Kaufhaus das 3 Etagen Comiczeug und alles mögliche hatte und oben... 3 Etagen Sexshop war. War wirklich lustig und anders, dennoch kennt man vieles davon. Ganz komisch dagegen war die "Sexpuppen-Ausstellung". Ich rede hier nicht von den aufblasbaren "Witzfiguren" die man so kennt sondern von den sauteuren "Lebensechten". Die eine hier... saß im Aufzug in einem Glaskasten. Das war... strange. Typisch Japan natürlich.
(Geniale Dragonballsammlung, oder?)
(Das war alle sim selben Store. Strange oder?)
Damit verabschiedeten wir uns dann aber auch langsam von Nippombashi oder besser Den Den Town und fuhren, wie irgendwie immer in den letzten Tagen, mitten in der Rush Hour zurück nach Kobe.
Jetzt noch - wie bereits gestern - eine heiße Ramen zum Abendessen und dann ab ins Bett.
(Weil Susi unsere Katzen so vermisst schleckt sie die Suppe schon, aber da hab ich wirklich schon seltsameres die letzten Tage in Japan gesehen. Außerdem wird sie mich für diesen Kommentar sicher Schlagen. Worth it sag ich da nur... :P )
Wir gehen jetzt schlafen den morgen geht's in die nächste Tempelstadt, Nara!
Bis dann,
Susi und Max
p.s. Susi's Kommentar des Abends: Meine Füße sind Tod. So richtig Tod. Sie riechen auch schon so.
Na Susi Schatz, die Füße schon beerdigt?😉😂
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